Quedlinburg/Osterwieck. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben die BG GM Panthers QLB/HBS II am Wochenende ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Das Team von Trainer Abhishek Ellapu besiegte den SC Osterwieck auswärts mit 75:66 und überzeugte mit hoher Intensität, starker Defensive und konsequentem Rebounding.
Nach einem umkämpften ersten Viertel (16:14 für Osterwieck) übernahmen die Panthers im zweiten Spielabschnitt zunehmend das Kommando. Angeführt von Max-Oliver Gerlach, der mit 15 Punkten und sicherem Abschluss glänzte, drehte die Mannschaft die Partie. Ein 12-Punkte-Lauf sorgte für die verdiente 40:30-Halbzeitführung.
Auch nach der Pause hielten die Gäste den Druck hoch. Johannes Wode avancierte mit 17 Punkten und einer starken Freiwurfquote von 75 Prozent (3/4) zum offensiven Motor des Teams. Gemeinsam mit Collin Schwarz (14 Punkte), der unter den Körben für Stabilität sorgte, sowie den engagierten Auftritten von Hugene Eickner (10 Punkte) und Nils Schreiner (9 Punkte) blieb das Tempo und die Konzentration bis zum Schluss hoch.
Trainer Abhishek Ellapu zeigte sich nach der Partie entsprechend zufrieden: „Wir hatten ein großartiges Spiel! Das erste Viertel war ziemlich intensiv, wir lagen zwei Punkte zurück. Aber in den restlichen drei Vierteln sind wir richtig gut ins Spiel gekommen. Am Ende haben wir dank einer starken Defensivleistung und gutem Rebounding das Spiel gewonnen“, erklärte Ellapu. Zugleich betonte er, dass die Entwicklung der Mannschaft noch längst nicht abgeschlossen sei: „Ich bin sehr stolz auf die Kinder – trotzdem gibt es noch einiges zu tun. Wir werden weiter hart arbeiten und als Team weiter zusammenwachsen.“
Im Schlussviertel kontrollierten die Panthers das Geschehen souverän und brachten den 75:66-Erfolg sicher über die Zeit. Mit diesem Sieg festigt das Team seine Position in der Tabelle und geht mit großem Selbstvertrauen in die kommenden Begegnungen gegen Aschersleben und die BSW Sixers.
Die Partie zeigte, dass die Panthers vorallem als Einheit funktionieren. Eine starke Defensive, kluges Umschaltspiel und der unbedingte Wille zum Sieg machten den Unterschied – ein Schritt nach vorn für ein junges Team, das weiter zusammenwächst.

