GutsMuths Panthers United mit Erfolg in Thüringen

Nach der Ehrung mit einem „Goldenen Stern des Sports“ im Januar in Berlin stand für die Inklusionsmannschaft der GutsMuths Panthers United am vergangenen Wochenende eine neue Herausforderung an: das 1. Thüringer Special Olympics Basketballturnier. Das Turnier wurde durch hochrangige Ehrengäste eröffnet, darunter der Oberbürgermeister von Erfurt, der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, sowie weitere Bundestagsabgeordnete und der Chef des Thüringer Landesverbandes, Rolf Beilschmidt. Mit zehn Spielerinnen und Spielern sowie drei Betreuern stellten sich die Quedlinburger der Klassifizierungsrunde am Vormittag. Nach zwei Siegen und zwei Niederlagen wurde das Team in die B-Gruppe eingestuft, die für Mannschaften mit höherer Beeinträchtigung vorgesehen war.

Der Nachmittag brachte vier weitere Spiele in einer Hin- und Rückrunde gegen die Erfurter Teams „Löwen I“ und „Löwen II“. Gegen die erste Mannschaft der Löwen musste das Team eine deutliche Niederlage hinnehmen, konnte jedoch durch taktische Anpassungen von Trainer Konrad Sutor in der zweiten Begegnung das Spiel lange offenhalten. Kurz vor Schluss stand es 5:6, bevor die Erfurter den Endstand von 5:8 herstellten. Trotz der knappen Niederlage war der Einsatz der Spielerinnen und Spieler beeindruckend, was auch von den Trainern und Offiziellen anerkannt wurde.

Gegen die zweite Mannschaft der Löwen konnten die GutsMuths Panthers United souveräne Siege einfahren. Viele Spieler sammelten wertvolle Erfolgserlebnisse und Selbstvertrauen, was die positive Entwicklung des Teams unterstrich. Mit vier Siegen und vier Niederlagen sicherten sich die Quedlinburger am Ende den zweiten Platz und erhielten die Silbermedaille aus den Händen von Zweitliga-Profis.
Erschöpft, aber glücklich kehrte das Team nach Quedlinburg zurück und kann stolz auf die gezeigte Leistung sein.

Teilnehmer: Anja Schmidt, Anna-Lene Becker, Christian Lehmann, David Apel, David Timmler, Maiki Sinzel, Kai Teske, Dominik Wenzel, Jason Oertel, Jürgen Kohl.